Der WSW Rostock nahm dieses Jahr erstmalig an der Bremer Miniliga teil. In der Vorrunde am 30. April gelang beiden Teams – U9 und U11 der Einzug ins Finale. Dort
belegten sie am Wochenende jeweils den dritten Platz.
Nach fünfstündiger Anreise wegen Staus in Hamburg kamen die WSW Wasserballer erst wenige Minuten vor Anpfiff im Bremer Westbad an. Der Torwart der U9 steckte noch tiefer im Stau
und verpasste das erste Spiel gegen MTV Aurich komplett. Die Rostocker taten sich in der Partie sehr schwer und konnten trotz Kampfs und Aufbäumens die knappe 5:4 Niederlage nicht verhindern
(Vorrunde 4:3-Sieg). Anschließend lief es besser und Georgsmarienhütte konnte 7:2 bezwungen werden. In der letzten Begegnung hatte der WSW dann schließlich die Möglichkeit, gegen den
haushohen Favoriten (Vorrunde 2:11) und Gastgeber mit einem Sieg ins Finale einzuziehen. Die Rostocker Taktik ging gut auf. Mehrmals ging der WSW in Führung. Aber im weiteren Spielverlauf setzte
sich der Bremer Center im Zweikampf durch oder gab die entscheidenden Pässe auf seine Mitspieler. Kurz vor Ende fiel dann der Bremer Siegtreffer zum 6:5. Bremen gewann die Miniliga vor Aurich und
Rostock.
In der U11 gelang auch kein guter Start. Wie schon in der Vorrunde, verlor der WSW gegen die gleichwertigen Wasserballer aus Wolfenbüttel mit 5:2. Dann kam schon die überragende
Mannschaft der Saison aus Cuxhaven als nächster Gegner. Ziel konnte es nur sein, die Niederlage diesmal nicht zweistellig ausfallen zu lassen. Das gelang durch eine konzentrierte Leistung mit
einem beachtlichen 1:5. In der abschließenden Partie gegen Gastgeber Bremen ging es um Platz 3. Den sicherten sich die Rostocker Wasserballer mit einem 6:6 Ausgleichstor fünf Sekunden vor Ende.
Cuxhaven siegte souverän vor Wolfenbüttel in dieser Altersklasse.
Trainer Uwe Richter: »Nach konfusem Beginn ohne Vorbereitungszeit wegen der anstrengenden und langen Anfahrt, haben wir hier nach langer Spielpause ordentliche Ergebnisse erreicht. Alle
Teams lagen vom Leistungsvermögen her dichter zusammen als noch in der Vorrunde. Mitte November in Wingst gibt es dann das Miniligafinale mit den Hamburger Teams und anderen Gegnern aus dem
nordwestdeutschen Raum.«
Der WSW spielte in der U9 mit: Keno Brügge - Lilly Kröger, Leni Westendorf, Mayelle Sobotta, Marius Schimanski, Franz Lantow, Torben Gatniejewski,
Mattes Harm, Marian Kob
und in der U11 mit: Julian Broszeit, Niclas Albrecht - Dyke Maluch, Tammo Sweers, Lina Kob, Julius Pannier,
Mathilda Hofmann, Ole Kopitzki
Teambesprechung mit der U9 und der U11
Mathilda mit Ball und Tammo mit der 10
Max allein vor dem Bremer Tor