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Gelungenes Pokaldebüt


Rostock ist unter Deutschlands Top-Ten Wasserballern!

Die U12 des WSW Rostock holte beim ersten Start den neunten Platz im Deutschen Pokal. In der Vorrundengruppe 4 trafen die Rostocker in Berlin auf den Ostdeutschen Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04, SV Weiden 1921 (Bayern) und auf WV Darmstadt 70 (Hessen). Nur der Sieger der Vorrundengruppe konnte sich für die Endrunde qualifizieren. Schnell machte Spandau deutlich, dass dieser Platz nicht zur Debatte stand. Die Übermacht der Spandauer wurde schon im ersten Spiel gegen den WSW Rostock deutlich: 15:3. Dabei gab es bei den Berlinern zwei Ausnahmespieler, die in allen Belangen der Konkurrenz überlegen waren. Im zweiten und vierten Viertel kamen sie nicht zum Einsatz und prompt holte der WSW ein 1:1 und 2:0 heraus.

In der zweiten Partie kamen die Rostocker dann zum erhofften Erfolg mit 12:6 gegen Darmstadt. Max Papenfuß und Marian Kob konnten mit jeweils vier Treffern wesentlich dazu beitragen. Kritisch wurde es für den WSW nur kurzzeitig im dritten Viertel, als Darmstadt drei Tore in Folge warf und auf 4:8 verkürzen konnte. Nach der Auszeit von WSW-Trainer Sándor Vass fingen sich seine Schützlinge wieder.

Zum Abschluss ging es um Platz zwei in der Vorrundengruppe gegen SV Weiden ins Wasser der Schöneberger Schwimmhalle. Die ausgeglichene Partie wurde erst zum Ende des dritten Viertels zugunsten von Weiden entschieden, als Rostock reihenweise die Ausgleichschancen zum 5:5 leichtfertig vergab. SV Weiden dagegen setzte sich eiskalt durch zwei Konter noch vor der letzten Pause zum 7:4 ab. Dann musste Kateryna Miftakhova ihre Kappe wegen drei Fouls abnehmen und das Spiel ging am Ende mit 12:5 viel zu deutlich an den SV Weiden.

Fazit von Trainer Sándor Vass: »Wie erwartet haben sich die mit Abstand besten Teams: OSC Potsdam, SSV Esslingen, White Sharks Hannover und Spandau 04 Berlin für die Endrunde qualifiziert. Unser Team hatte schon mit der Qualifikation zum Deutschen Pokal einen tollen Erfolg gefeiert, konnte sich hier sogar nochmals steigern und so deutschlandweit den neunten Platz erkämpfen. Nun geht es weiter mit den U12 und U14 Finals in den regionalen Jugendligen und nach den Sommerferien dann mit den Norddeutschen Meisterschaften in der U12 und U11 – hoffentlich bei uns in Rostock.«

Der WSW spielte mit: Marius Schimanski, Finley von Samson Himmelstjerna – Max Papenfuß (5), Tammo Sweers (2), Alban Aland, Andy Haak (3), Kateryna Miftakhova (3), Lilly Kröger, Lina Kob, Julius Pannier (1), Marian Kob (6)

Nicht zu halten – der WSW Rostock ist weiter auf dem Vormarsch

Nicht zu halten – der WSW ist weiter auf dem Vormarsch