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Unsere U14 belegt Platz 11 bei der Deutschen Meisterschaft


Bei der Deutschen Meisterschaft hat unsere U14 am vergangenen Wochenende den elften Platz belegt. Im Rahmen des Viererturniers in Rostock konnten nur die beiden besten Teams die restlichen Plätze für das Viertelfinale erkämpfen – dies gelang den Gästen von Wasserfreunde Spandau Berlin und dem ASC Duisburg. Vervollständigt wird das Viertelfinale von Krefeld, Neukölln, Hannover, Potsdam, Cannstatt und Hamm.

 

In der ersten Partie traf der WSW Rostock auf den ASC Duisburg. Bis zum Halbzeitstand von 3:4 hielt unser Team gut mit. Dann kam eine starke Phase der Duisburger, in der sie die Führung bis auf 10:4 ausbauen konnten. Der Duisburger Trainer Popovic wechselte daraufhin komplett durch, wodurch der WSW innerhalb von zwei Minuten auf 7:10 herankam. Nun musste die erste Reihe der Duisburger wieder ins Wasser, um den Sieg zum Endstand von 13:7 abzusichern.

 

Nach drei Stunden Pause ging es dann gegen die Spandauer ins Becken. Der Berliner Trainer Laszlo Baksa, der gleichzeitig auch Torwart bei den Profis von Spandau ist, ließ eine sehr aggressive Pressdeckung über das ganze Feld spielen. Unsere WSW-Wasserballer kamen damit nicht zurecht und verloren deutlich mit 22:7. Lediglich das letzte Viertel konnten wir mit 4:4 erfreulicher gestalten.

 

Zum Abschluss dieses Turnierwochenendes gab es am Sonntag die Ansetzung gegen Nürnberg. Zu diesem Zeitpunkt stand das Ausscheiden von Nürnberg und Rostock bereits fest, da Spandau kurz zuvor Duisburg mit 8:6 besiegen konnte. Die Nürnberger hatten zum Turnierauftakt am Samstag mit einem 6:6 gegen Spandau für die einzige Überraschung des Wochenendes gesorgt.

 

In der Begegnung Rostock-Nürnberg hatte der WSW den besseren Start und führte zur ersten Pause mit 3:2. Im weiteren Spielverlauf erarbeiteten sich die Bayern eine 8:5-Führung bis zum letzten Viertel. Als der WSW 14 Sekunden vor Ende auf 8:9 verkürzte, kam nochmal Spannung auf. Doch Nürnberg machte mit dem 10:8-Siegtreffer alles klar.

 

WSW-Trainer Uwe Richter fasst zusammen: »Wir haben hier trotz zweimonatiger Zwangspause in der Vorbereitung eine sehr gute Leistung abgeliefert. Die Trainingsrückstände wurden gegen Spandau deutlich sichtbar. Besonders hervorheben möchte ich unser weibliches Sturmduo Lilly Kröger und Kateryna Miftakhova mit insgesamt 9 Treffern. Unser Center Marian Kob wurde mit 11 Toren zweitbester Torschütze und fährt am kommenden Wochenende mit der Nordauswahl zum Stammpokal nach Berlin mit anschließendem Sichtungslehrgang mit dem Bundestrainer

Die Wasserballer und Wasserballerinnen der U14 des WSW Rostock beim Einschwimmen, 2021

Unsere U14-Wasserballer beim Einschwimmen