3. und 4. Spiel der Rostocker Damen in der Bezirksliga Hannover
Die Begegnungen mit der SGW Bielefeld und der zweiten Mannschaft von WaSpo 98 in Hannover Anderten verliefen für die Damen des WSW leider wenig erfolgreich.
Das Spiel gegen Bielefeld begann durch einen Treffer von Susann Lehmann noch ausgeglichen, nach dem ersten Viertel (1:1) zerfiel das Spiel der Rostockerinnen jedoch zusehends. Alle Angriffsbemühungen blieben torlos, wohingegen es der SGW ein ums andere Mal gelang, gezielte Würfe aus dem Rückraum zu versenken. Kurz vor Ende des dritten Viertels konnte Jessica Hembus mit dem 2:8 noch ein Lebenszeichen setzen. Mit einer starken Mannschaftsleistung kämpfte der WSW noch ein ausgeglichenes letztes Viertel (2:2) heraus, konnte an den Vorsprung des Gegners jedoch nicht mehr herankommen – Endstand 4:10.
Nun hieß es: abhaken und weitermachen! WaSpo 98 wartete mit einer überraschend starken »zweiten Mannschaft« auf, sodass die Rostocker Frauen sich in einem ungewohnt harten Spiel wiederfanden. Die bedingungslose Pressdeckung der Hannoveranerinnen und ihre schnellen Konter bereiteten dem WSW zunächst arge Schwierigkeiten. Nach der Halbzeit (1:8) gelang es den Rostockerinnen jedoch, das ruppige Spiel der Gegner zu erwidern. Auch mit dem Torabschluss klappte es jetzt besser, in Viertel drei (2:2) und vier (3:3) präsentierten sich WaSpo 98 und der WSW gleichwertig. »Trotz des Endstands mit 7:14 können wir stolz auf uns sein, alle haben bis zum Schluss gekämpft. Aus so einem Spiel nimmt man eine Menge mit – auch an blauen Flecken.« So Mannschaftskapitän Nicole Gerth.
Der WSW spielte mit: Charlotte Sweers - Susann Lehmann (1), Anne Krowke (1), Nicole Gerth (3), Selina Schwarzer, Maja Schröder, Nicole Vogt (1), Annemarie Müller (1), Josefine Schermer, Jessica Hembus (3), Emma Hamann
Unser WSW Frauen-Team vor dem Spiel mit Trainer Carsten Eschrich